Die Gesamtgemeinde Rot am See erwarb 1920 für 500 Papiermark sämtliche Marktgerätschaften (Buden usw.) vom Staat, seit 1921 veranstaltet sie den Jahrmarkt selbst.
Neben den Wagenburgen nebst mitgeführten Zelten oder den temporär gezimmerten Buden auf den Marktplätzen waren angemietete feststehende Schaubuden, Gasthöfe und Hotels gelegentlich Spielorte für Tierschauen.
Das hatte zur Folge, dass die allgegenwärtigen Automaten über Nacht aus Imbiss-Buden, Kiosken, Eisdielen, Kaufhäusern, Supermärkten und von Jahrmärkten verschwanden.