Anstelle der äußersten Fensterachse im Keller- und Erdgeschoss auf der Nordseite des Gebäudes führte eine mit einem zweiflügeligen Holztor verschlossene Durchfahrt in den Hof.
1952 wurde anstelle der Durchfahrt das mit einer Neorenaissance-Ausstattung versehene Wappenzimmer angelegt, so dass nun beide Gebäude förmlich ineinander verzahnt waren.
Über das Renaissance-Portal mit zwei flankierenden Rundpfeilern und eisenbeschlagene Torflügeln aus dem 18. Jahrhundert erreicht man durch eine kreuzgratgewölbte Durchfahrt den Innenhof.
Das ehemalige Pflegschloss ist ein zwischen 1989 und 1993 renovierter dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit einer korbbogigen Durchfahrt.