Die Freisinnigen entstanden unter dem Einfluss von Humanismus und Aufklärung im 19. Jahrhundert als Gegenbewegung zu einem orthodoxen reformiert-calvinistischen Glaubensmodell.
Damit wollte er dem Papst die Berechtigung der humanistischen Studien plausibel machen und den Widersachern des Humanismus am päpstlichen Hof entgegentreten.
Zudem beruft sich die Eutonie auf das Menschenbild des Humanismus, nach dem sich alle Prinzipien am Wert und der Würde des einzelnen Menschen ausrichten.
Die französischen Italienfeldzüge und die Anwesenheit von Italienern am französischen Hof brachte die französische Sprache in Kontakt mit dem italienischen Humanismus.
Zusammenfassend entwickelte sich also aus einer mit dem Gegensatz aus Humanismus und Scholastik nichts zu tun habenden Kontroverse eine diesen maßgeblich prägende.
Im Mittelalter war der Euthydemos in der lateinischsprachigen Gelehrtenwelt des Westens unbekannt, er wurde erst im Zeitalter des Renaissance-Humanismus wiederentdeckt.
Während ihrer Studienzeit öffnete sich die Universität dem Einfluss des Humanismus, der sich gegen die alte scholastische Wissenschaftstradition profilierte.