Ein Schicksal: Erhöht und erniedrigt, hoch gehoben, tief fallengelassen, eine, die ganz allein steht und doch unbeirrbar bleibt, ihr Leben als ein Psychodrama.
Die Wahl wurde damit begründet, dass der Roman gleichzeitig eine Allegorie des Individualismus und ein herzzerreißendes Psychodrama sei, das niemals sentimental werde.
Das Psychodrama entstand als „Therapie in der Gruppe, durch die Gruppe, für die Gruppe und der Gruppe“ aus dem Stegreiftheater und war die erste Form der Gruppenpsychotherapie.
Die Psychodrama-Methode, die er im klinisch-psychiatrischen Umfeld einsetzte, wandte er schließlich auf biblische Stoffe an und gewann dadurch selbst einen Zugang zur jüdischen Tradition.