Manchmal wird auch die gesamte Diözese als Bischofssitz bezeichnet, wobei die umliegenden Gebiete des bischöflichen Territoriums eigentlich vom Hauptort aus verwaltet werden.
Auf den Münzen die unter bischöflicher Kontrolle geprägt wurden, wurden die Königsnamen nicht immer zugefügt und verschwinden im 11. Jahrhundert völlig.
Durch den Kontakt zwischen arabischkundigen Mozarabern und Juden mit lateinischen Autoren kam es zu einem Wissenstransfer, der durch bischöfliche oder königliche Initiative gefördert wurde.
Mit der Zeit wurde der Titel von immer mehr Bischöfen getragen, während die bischöflichen Oberhäupter der genannten kirchlichen Großräume als Patriarchen bezeichnet wurden.