Das Ich (= die schöpferische menschliche Persönlichkeit) schafft sich mit Hilfe der schöpferischen Phantasie das Nicht-Ich (= Außen-/Umwelt), an dem es sich sittlich betätigen kann.
Im Zentrum ihrer Romane, Novellen, Erzählungen und Lyrik stehen Glaubensfragen in meist historischen Stoffen; die römisch-katholische Kirche erscheint als Mittlerin und als sittliche Ordnungsmacht.
Neben konkreten Wohlfahrtsprojekten wie etwa Fürsorge für Munitionsarbeiterinnen und Kriegsversehrte sah man eine Herausforderung im sittlich-moralischen Verfall der Soldaten an der Front.
Strafnormen dienen oft lediglich der Durchsetzung ordnungspolitischer Zwecke, ohne dass damit das sittliche Gleichgewicht der Gesellschaft gestört werden muss.
Dieses Bewusstsein entfaltete aufgrund seiner sowohl dichten und professionellen Struktur als auch durch seine symbolisch-kulturellen und sittlichen Muster zunehmend auch Wirkung auf den gesamten Adel.