Definitionen von „Drän“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Drä̱n, der Drain <-s, -s [o. -e]>

Graben oder Rohr zur Entwässerung

drạn ADV ugs

1. ≈ daran

an etwas

Dort steht mein Glas, stoß nicht dran!

2.

an der Reihe

Jetzt bist du dran!

Ich bin heute in Englisch dran gewesen.

3.

jd ist irgendwie dran

in einer bestimmten Situation sein

Er ist arbeitslos und arm dran; da ist sein Bruder als Inhaber eines florierenden Geschäfts besser dran.

4. → daran

etwas ist an etwas Dat dran

verwendet, um auszudrücken, dass etwas der Wahrheit bis zu dem genannten Grade entspricht

Da wird schon was dran sein.

An dem Gerücht ist absolut nichts dran.

Siehe auch: daran

da·r·ạn, da̱·r·an ADV

1. (räumlich an etwas oder mit etwas verbunden)

daran

ein Topf mit einem Henkel daran

Der Karton hat einen Griff. Daran kann man ihn hochheben.

2.

(zeitlich) nahe an etwas

Zuerst sahen wir einen Film, daran anschließend fand eine Diskussion statt.

Ich bin nahe daran, den Plan aufzugeben.

3. verwendet, um die Wiederholung eines bereits genannten Substantivs oder Satzteils zu vermeiden

an diese(r) Sache

Er hat eine Narbe im Gesicht. Daran (≈ an dieser Narbe) kann man ihn erkennen.

Ich muss noch ... anrufen, erinnere mich bitte daran (≈ dass ich anrufen muss)!

Daran liegt mir nicht viel

Daran glaube ich nicht.

Denk nicht mehr daran!

Es ist nichts Wahres daran, dass ...

Ihr kennt die Regeln und müsst euch daran halten.

Das Radio ist kaputt. Ich kann nichts mehr daran machen.

Er ist nahe daran gewesen zu verzweifeln.

Getrenntschreibung → R 4.5

Zusammenschreibung → R 4.6

darangehen (= beginnen)

sich daranmachen (= anfangen)

darangeben (= opfern)

daranwenden (= aufwenden)

Getrenntschreibung → R 4.5

Kannst du den Stuhl daran (an den Tisch) setzen?

Ich muss noch den Knopf daran (an die Jacke) machen.

Er muss daran (an dem Geländer) gehen.

das Drụm und Drạn ugs

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Ein altes Sprichwort lautet: "Wer Sauen will jagen, muss Hunde dran wagen".

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Alles soll so nah wie möglich an der Wirklichkeit dran sein und genauso dreckig und undramatisch gemacht werden, wie die Wirklichkeit ist.

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Er „beweist“ in tautologischer Argumentationsweise die „Schuld“ der Juden mit der Begründung, sie rühre daher, dass sie „[nun mal] dran schuld seien“.

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Er folgt fromm der Messe und scheint ernsthaft mit seinem Weihrauchbehälter eifrig darauf zu warten, wann er dran ist.

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Damit könne bewiesen werden, dass an den Vorwürfen „nichts dran“ sei.

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Dabei stand es doch damals vorne dran, wohin der Zug fuhr.

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Wenn man fragte, wer dran [Telefon] war, legte er sofort auf.

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Stattdessen hätten nun die armen Generale dran glauben müssen.

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Es habe sich nur darum gehandelt, durch ein gewissenhaftes Experiment zu beweisen, dass an diesen ganzen Hexereigeschichten nichts dran sei.

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Wenn ein Teammitglied 3 Darts geworfen hat, ist das andere Team dran.

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