Definitionen von „Erzbistum“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Ẹrz·bis·tum <-s, Erzbistümer> REL

Diözese eines Erzbischofs

Siehe auch: Erz-

Ẹrz- als Erstglied zusammengesetzter Substantive; drückt aus

1.

dass das mit dem Zweitglied Bezeichnete einen hohen Rang in einer Hierarchie innehat oder grundsätzlicher (althergebrachter) Natur ist

■ -diözese, -feindschaft, -herzog

2.

dass dass mit dem Zweitglied Bezeichnete mit seinen negativen Eigenschaften in extremer Weise auf jemand/etwas zutrifft; mit Betonung auf beiden Teilgliedern

■ -gauner, -halunke, -schurke, -schurkin, -rivale -übel

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im 7. Jahrhundert wurde es Sitz eines Bistums, das 1150 zum Erzbistum erhoben wurde.

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Sie ist in drei Erzbistümern und sechs Suffraganbistümern organisiert.

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Der neue Erzbischof und Kurfürst übernimmt ein nahezu bankrottes Erzbistum.

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Der Grundbesitz des Erzbistums bildete sich zu einer musterhaften Landwirtschaft mit beträchtlichem Einkommen aus.

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In den 23 Pfarreien des Erzbistums wirkten 2006: 46 Diözesan- und 11 Ordenspriester.

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Die wahrscheinlich wichtigste Propstei des Kölner Erzbistums bildete das Cassiusstift.

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Etwas mehr als die Hälfte der Gläubigen im Erzbistum sind albanischsprachig.

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Erst um 1825 wurde die Pfarre wieder dem Erzbistum zugeteilt.

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Anders verhält es sich jedoch bei jenen Erzbischöfen, die eigentlich ein Erzbistum mit Kardinalstradition innehaben, aber nun schon bei mehreren Konsistorien nicht berücksichtigt wurden.

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Zu dieser Zeit sah man den neuen Standort noch als Provisorium an, mit dem Erzbistum war zunächst ein Nutzungsvertrag über 20 Jahre geschlossen worden.

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