Definitionen von „Pflichtverteidiger“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der(die) Pflịcht·ver·tei·di·ger (Pflịcht·ver·tei·di·ge·rin) <-s, ->

JUR ≈ Offizialverteidiger

Verteidiger, den ein Gericht im Strafverfahren zur Verfügung stellt, wenn der Angeklagte keinen eigenen Verteidiger hat

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Pflichtverteidiger wird vom Gericht bestellt und macht seinen Vergütungsanspruch daher gegenüber der Staatskasse geltend.

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Gerichtliche Entscheidungen über die Bestellung eines Pflichtverteidigers sind mit der sofortigen Beschwerde anfechtbar (§ 144 Abs.

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Pflichtverteidiger können mit dem Mandanten eine zusätzliche Vergütung vereinbaren; übersteigt diese allerdings die daneben von der Staatskasse ebenfalls zu zahlenden Pflichtverteidigergebühren, ist sie anzurechnen.

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Hat der Angeklagte in so einem Fall keinen Verteidiger, bestellt das Gericht für ihn einen Pflichtverteidiger.

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Einen Anwalt konnte sich die Familie nicht leisten, und ein Pflichtverteidiger wurde ihr gesetzeswidrig nicht zugestanden.

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Seine Pflichtverteidiger vermuteten, er strebe ein Todesurteil an, um als Märtyrer zu sterben.

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Es gibt auch einen föderalen Pflichtverteidiger, der Personen vertritt, die wegen Bundesverbrechen angeklagt sind und sich keine eigenen Anwälte leisten können.

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Sein Wunschanwalt wurde nicht zugelassen, der Pflichtverteidiger kam erst zwei Tage vor Prozessbeginn.

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Dabei ist es gleichgültig, ob das Mandatsverhältnis durch einen Anwaltsvertrag (Wahlverteidigung) oder durch eine Beiordnung als Pflichtverteidiger begründet wird.

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An den kleinen Außentischen der Pension arbeitet er nun als kleiner Pflichtverteidiger.

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