Definitionen von „Tjost“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der [o. die] Tjọst <-(e)s/-, -e/-en>

(im Mittelalter:) Zweikampfspiel von Rittern, die gegeneinander anreiten, um den Gegner mit der Lanze vom Pferd zu stoßen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Trotz des eher friedlichen Charakters des Spieles kam es auch hier zu einigen tödlichen Unfällen, die aber wesentlich seltener waren als beim Turnei oder Tjost.

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Spätestens seit dem 15. Jahrhundert war die Tjost als militärisches Training nicht mehr relevant und entwickelte sich deswegen als Sport weiter.

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Nachdem Grindleguts alkoholbedingt das Bewusstsein verloren hatte, gerieten seine Trinkkumpane mit einer Gruppe Menschen in einen Streit, in dessen Rahmen sie den Menschen die Teilnahme an einem Tjost zusagten.

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Der Tjost ließ sich nämlich besser auf den Plätzen der spätmittelalterlichen Städte durchführen als der raumgreifende Buhurt.

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Die schweren Topf- und Kübelhelme des Hochmittelalters waren ein wirksamer Schutz vor schweren Gesichtsverletzungen beim Tjost und dem Lanzenangriff auf dem Schlachtfeld.

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Dieser war ein bekannter Tjost-Champion seiner Zeit und ein enger Gefolgsmann des schottischen Königs.

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Die Tjost galt als die Königsdisziplin des Turnieres.

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Der Tilt wurde im Mittelalter beim Tjost (ritterlicher Reitwettstreit) benutzt.

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Beim so genannten „Gestech“ oder Tjost, dem Zweikampf mit Lanzen zu Pferd, wurden meistens abgestumpfte Waffen benutzt, um Verletzungen zu verhindern.

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Die Massenturnierformen wichen mehr und mehr dem Schaukampf zwischen einzelnen Kriegern, dem Tjost.

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