Definitionen von „womit“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

wo·mịt ADV

1.

verwendet in direkten oder indirekten Fragen, um nach einer Sache oder einem Sachverhalt zu fragen (mit was)

Womit hast du das gemacht?

Ich frage mich, womit ich das verdient habe.

2.

verwendet in einem Relativsatz, der sich auf den genannten Sachverhalt bezieht

Das ist etwas, womit ich nicht zufrieden bin.

Beispielsätze für womit

Womit kann ich dienen?

Womit hast du das gemacht?

etwas, womit etwas anderes abgedeckt3 wird

das, womit eine Speise garniert ist

etwas, womit etwas markiert II ist

die, womit jd hauptsächlich sein Geld verdient

etw., womit etwas bezogen oder überzogen wird

Ich frage mich, womit ich das verdient habe.

Das ist etwas, womit ich nicht zufrieden bin.

eine der Zeitformen des Verbs, womit ein Sachverhalt/Vorgang als vor dem Sprechakt abgeschlossen dargestellt wird; Vergangenheitsform

etwas, womit man herausfinden will, wer mehr Macht2 hat

etwas Geschriebenes oder ein Bild, womit auf etwas hingewiesen wird und dem eine Bedeutung (in Inhalt) zugeordnet werden kann

verwendet, um zwei Adjektive im Komparativ zu verbinden, womit man eine unbegrenzte Steigerung ausdrückt, die über die Norm hinausgeht

Essen und Trinken für den Gast; das, womit jd bewirtet wird

Wir sind mit unserem Artikel in eine Marktlücke gestoßen, womit auch der reißende Absatz erklärt werden kann.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Dies hat eine Energieeinsparung von etwa 80 Prozent zur Folge, womit auch kleine Bauweisen für den Antrieb möglich sind.

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Der Rest kam ausländischen Gläubigern zugute, womit Risiken von Geschäftsbanken auf ausländische Steuerzahler überwälzt worden sind.

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Die Blöcke 1–3 wurden jedoch 2013 abgeschaltet, womit die Gesamtleistung jetzt noch bei 1.540 MW liegt.

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1407 wurde er Kämmerer, womit er auch die Aufsicht über das 1395 eingerichtete Ratsdenkelbuch führte.

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Andere Quellen nennen bereits das Jahr 1881, womit eventuell der Beginn der Planungen gemeint ist.

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Womit Kliegl sich fortan seinen Lebensunterhalt verdiente, ist nicht überliefert.

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Dabei wird die Division auf eine Multiplikation zurückgeführt, womit bereits evtl.

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Man spricht hier von Matrilinearität, womit aber nicht das Matriarchat gemeint ist.

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Diese praktisch umgesetzten Einsichten werden erneut in die operativen Verfahren eingespeist, womit sich der Regelkreis schließt.

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Das Gelände umfasst 190.000 Quadratmeter, die Stadionkapazität liegt bei maximal 80.000 Zuschauern, womit es zu den größten Stadien zählt.

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