Bereits einige Jahre später waren die Krämer und Kaufleute von dem Markt fast vollständig verschwunden und Karussells, Marktschreier, Musik, Museen, Flohzirkusse u. ä.
Das Fest beschränkt sich dabei nicht nur auf Fahrgeschäfte und Schankbuden, sondern bietet auch zahlreichen Händlern und Marktschreiern eine Plattform, um Waren wie Haushaltsartikel, Bekleidung, Lebensmittel oder Pflanzen anzubieten.
Zwar hat die deutsche Sprache den Begriff marktschreierisch als abwertend, weil aufdringlich und lästig, bis in die Gegenwart bewahrt, gleichwohl spielt der Marktschreier auf vielen Wochenmärkten eine akzeptierte Rolle.
Ab Ende der 1920er Jahre hatte er einen Stand auf dem Waterlooplein, war aber immer seltener als Marktschreier tätig, sondern als Redner auf Feiern und Veranstaltungen, auch für wohltätige Zwecke.