Die meisten Opfer wandten sich anderen Berufen zu, viele änderten ihre Namen (meist durch Fortlassen der griechischen Endung) und leugneten aus Angst ihre Herkunft.
In der Turmhalle der Kirche erinnern drei Gedenktafeln an die Opfer eines katastrophalen Badeunfalls, der sich 1949 im Freibad des nahe gelegenen Würden zutrug.
Die Opfer wurden während der Haft in Geheimgefängnissen meist grausam gefoltert und erniedrigt, oftmals auch sexuell, und in sehr vielen Fällen anschließend ermordet.
Die Nachwirkungen der von Ritter betriebenen Kriminalbiologie bestehen auch in den Akten über die Opfer, die erst sehr spät an das Bundesarchiv übergeben wurden.