Nach dem Schulbesuch erlernte er den Beruf eines Schlossers, wurde jedoch bald nach Beendigung der Lehre vor allem durch sein Engagement gegen Unternehmerwillkür arbeitslos.
Er lernte Schlosser, war schließlich Werkmeister und zuletzt Buchhaltungsangestellter bei der Firma Henschel & Sohn, im Kasseler Volksmund auch „Henschelei“ genannt.
Der Beruf des Schlossers hat seine Wurzeln in der Tätigkeit des Schloßschmieds, der über Schmieden hinaus noch weitergehende Bearbeitungsverfahren beherrschte.