Zum einen, da viele Arbeiter zum Militärdienst einberufen wurden, teilweise nicht mehr oder nur als Versehrte zurückkamen und auch nicht so schnell ersetzt werden konnten.
Vor allem aber kümmerte sie sich um ihre Kinder, setzte kulturelle Akzente und unternahm karitative Aktivitäten, indem sie etwa Kriegsopfer wie Versehrte, Witwen und Waisen unterstützte.
In dem Lager wurden 25.000 bis 30.000 Gefangene (ehemalige Soldaten – darunter zahlreiche Versehrte, Amputierte – aber auch zahlreiche Zivilisten) unter freiem Himmel zusammengepfercht.
Für Erwachsene und Versehrte zeigte es weiterhin das bekannte Aussehen, allerdings war das weiße Oval an der unteren Seite des Eichenlaubkranzes samt seinen römischen Ziffern und der rückseitigen Nummerierung weggefallen.
Nachweislich fanden drei – von allen anderen Gutsbesitzern als untauglich abgelehnte – Taubstumme in seiner Gärtnerei Arbeit, zwei körperlich Versehrte verdingten sich als Eselführer des Milchfuhrwerks.