Mit glastypischem Material wird eine Glasoberfläche mit hydrophoben (wasserabweisenden) und schmutzabweisenden Eigenschaften modifiziert, um so die selbstreinigenden Eigenschaften zu erzielen.
Daneben gibt es Ausführungen für höhere Temperaturen aus Zeltstoff, Drillich oder Moleskin sowie wasser- und schmutzabweisende Varianten aus gummierten Stoffen.
Darüber hinaus wurde der Einsatz von schmutzabweisender Farbe von Seiten des Bundesdenkmalamtes untersagt, da diese luftdichte Farbe die Ableitung der Feuchtigkeit aus dem alten Mauerwerk verhindere.
Dabei werden die Textilien nach dem Sanforisieren mit Kunstharzen (Harnstoff- bzw. Melaminharze) behandelt, um das Knitterverhalten zu verbessern und die Ware schmutzabweisend einzustellen.
Im Mittelalter wurde Leinen (im Unterschied zu Wolle) durch die schmutzabweisende Eigenschaft bevorzugt für körpernahe Verwendung eingesetzt, auf Grund seiner Stärke auch für Stoffpanzer.
Beispiele sind die Verbesserung der Kratzfestigkeit von Kunststoff- oder Metallteilen, wie DVDs oder Werkzeugen oder die Herstellung von schmutzabweisenden Oberflächen auf Glas und Keramik (Lotuseffekt).