Definitionen von „Erscheinungswelt“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Er·sche̱i̱·nungs·welt <-> kein Pl

die sinnlich wahrgenommene Welt

Siehe auch: Erfahrungswelt

die Er·fa̱h·rungs·welt <-, -en> geh

die Welt, die sich dem Betrachter gemäß seiner individuellen Erfahrung zeigt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Ebenso wie das wissenschaftliche Denken beruht das magische Denken auf der Grundannahme, dass die Erscheinungswelt systemhaft ist und damit der Ordnung und Kohärenz unterliegt.

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So wie die Ideenlehre die Existenz und Vielfalt der Erscheinungswelt erklären soll, dient die Prinzipienlehre als einheitliche Erklärung für die Existenz und Vielfalt des Ideenreichs.

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Idee und Wesen unterscheidet von der Erscheinungswelt, dass sie prinzipiell unsinnlich, nur denkbar sind.

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Damit reduzierte er die Mannigfaltigkeit der materiellen Erscheinungswelt auf die den Einzeldingen zugrunde liegenden einfachen, allgemeinen Prinzipien.

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Die Dinge der Erscheinungswelt können nur untereinander Beziehungen eingehen und die Ideen können nur aufeinander bezogen sein.

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Wer aber Erkenntnis des ontologisch vorrangigen Ideenbereichs gewonnen hat, der erlangt dadurch auch die Fähigkeit, das Dasein in der materiellen Erscheinungswelt zu verstehen und zu meistern.

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Jene Erscheinungswelt sei real oder illusionär gestaltet, modifiziert, moduliert, verformt oder verfremdet.

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Es beschreibt einen Zustand, in dem die Erscheinungswelt gleichgesetzt wird mit der Gemütswelt.

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Nach der auf den Quellenzeugnissen fußenden Rekonstruktion soll die Prinzipienlehre die Existenz der Ideen erklären, so wie die Ideenlehre die Existenz der Erscheinungswelt erklären soll.

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Aus den Verschiedenheiten lässt sich alle Mannigfaltigkeit der Erscheinungswelt erklären.

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