Definitionen von „Hungerturm“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Hụn·ger·turm

1.

(im Mittelalter:) Gefängnisturm, in dem Gefangene bei Wasser und Brot hungern mussten

2. landsch

in Kneipen an der Theke befindliche Vitrine mit deftigen Kleingerichten

3. scherzh

hagerer Mensch

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Hungertürme verschiedener Ausführungen sind in zahlreichen Ausstellungen und Museen als Exponate ausgestellt.

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Der Hungerturm war mit Hilfe von Schülern gesäubert worden, das ehemalige Verlies wurde freigelegt, ebenso die Wachstube.

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Dort steht der 45 m hohe sogenannte Hungerturm.

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Der halbkreisförmige Torturm mit Spitzbogentor, der Hungerturm, der Bergfried und Reste eines zweigeschoßigen Wohngebäudes sowie verschiedener anderer Bauteile sind erhalten.

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An der Südseite des Hungerturms befindet sich ein Brunnen.

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Schon im Mittelalter wurden Verbrecher zur Strafe in den so genannten Hungerturm gesperrt, wo sie langsam und qualvoll umkamen.

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Etwas abseits der eigentlichen Burg befinden sich der viereckige Wohnturm, welcher auch als „Hungerturm“ bekannt ist, und eine ihn umlaufende Ringmauer.

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An der Ringmauer der Südseite sind der Hungerturm von 1527, der Bürgerturm aus dem 16. Jahrhundert und eine Zwingermauer mit rechteckigem Eckturm erhalten.

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Der Hungerturm, auch Faulturm, ist eine Bezeichnung für einen Gefängnisturm, der im Mittelalter und in der frühen Neuzeit in Gebrauch war.

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Heute können noch drei der ursprünglichen vier Kerkerzellen und der Hungerturm besichtigt werden.

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