Definitionen von „Kontokorrent“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Kon·to·kor·rẹnt <-s, -e> WIRTSCH

1.

der Bereich der Buchführung, der die Konten der Abnehmer und Lieferanten umfasst

2.

eine kaufmännische Abrechnungsweise zwischen Personen, die miteinander in Geschäftsbeziehung stehen und bei der die gegenseitigen Ansprüche und Leistungen einander gegenüber gestellt werden

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Diese Ansprüche müssen dann nicht jeweils bei Fälligkeit einzeln beglichen werden, sondern können in ein Kontokorrent eingestellt werden.

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Im deutschen Bankwesen setzte sich hingegen im Kreditgeschäft mit Nichtbanken zunehmend als Alternativbegriff die Kreditlinie durch, wo sie bei Kontokorrent-, Dispositions-, Lombardkrediten oder Effektenlombardkrediten als Synonym gebraucht wird.

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Die Rechtsnatur der in das Kontokorrent einzustellenden einzelnen Forderungen ändert sich nicht, ihre isolierte Geltendmachung ist aber nicht mehr möglich.

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Das Kontokorrent dient vor allem der Überwachung der Zahlungen.

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Eine Kreditgewährungsfunktion kommt dem Kontokorrent indes nicht zu.

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Die offenen Posten des Kontokorrent, also die Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber den einzelnen Geschäftspartnern, werden somit im laufenden Geschäftsbetrieb nicht in den Büchern erfasst.

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3 OR verankert, auch hier gibt es Ausnahmen für das Kontokorrent und für Kreditinstitute.

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Das Kreditgeschäft der Kreditinstitute besteht einerseits aus der Kreditgewährung durch Herausgabe von Darlehen und Krediten jeder Art, zu denen rechtlich auch Kontokorrent- oder Dispositionskredite gehören.

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Ein eingeräumter Kreditrahmen, wie etwa ein Kontokorrent- oder Dispositionskredit beim Bankkonto, beruht regelmäßig nicht auf einer Kontokorrentvereinbarung, sondern auf einem separaten Kreditvertrag.

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Sofern fehlerhafte Belastungen erst nach Ablauf der 6-Wochenfrist erkannt werden, kann im Kontokorrent keine Verrechnung mehr erfolgen; die Forderung kann dann nur noch gesondert geltend gemacht werden.

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