Definitionen von „Lunte“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Lụn·te <-, -n> ≈ Zündschnur

ein kleiner Faden, der brennbar ist und den man anzündet, um Sprengstoff explodieren zu lassen

eine Lunte anzünden

die schwelende Lunte austreten

Lunte riechen ugs ≈ Verdacht schöpfen (eine Gefahr spüren)

Die Diebe hatten Lunte gerochen und waren schon ausgerissen.

Beispielsätze für Lunte

Lunte riechen ugs ≈ Verdacht schöpfen (eine Gefahr spüren)

die schwelende Lunte austreten

eine Lunte anzünden

Die Diebe hatten Lunte gerochen und waren schon ausgerissen.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Wer die Lunte zuerst aufhebt, hat sie gewonnen.

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Nach dem Hornsignal „Jagd frei“ überholen die Reiter den Master und versuchen, die Lunte zu greifen.

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Es war nicht unüblich, beide Enden der Lunte glimmen zu lassen, als Reserve für den Fall, dass die Lunte erlischt.

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Schnee oder Wasser kann außerdem die Lunten von Bomben auslöschen und so die Artillerie völlig außer Gefecht setzen.

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Zwar riecht der Gehörnte nach einiger Zeit Lunte, doch es passiert nichts.

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Am weitesten verbreitet ist das Ringspinnen, bei dem die Lunte etwa um den Faktor 15–80 gestreckt wird.

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In der Pyrotechnik werden noch heute Lunten aber auch moderne Entwicklungen der Verzögerungszünder mit elektronischen Steuerungen eingesetzt.

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Als die Ingenieure mit brennenden Lunten auf das Signal des Marschalls warteten, fiel der ganze Karmeliterkonvent dem Marschall zu Füßen.

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Man verschloss den Topf von oben mit einem runden Stein und entzündete die Ladung durch eine seitlich angebrachte Öffnung durch eine brennende Lunte.

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Bei ihnen handelte es sich um mit Blitzlichtpulver gefüllte Papierbeutel in Form heutiger Teebeutel, an denen unten ein langer präparierter Papierstreifen als Lunte angebracht war.

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