Definitionen von „Meistersang“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Me̱i̱s·ter·sang <-s> kein Pl LIT

eine Form der Dichtung im späten Mittelalter

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Begriff stammt aus der Terminologie des frühneuhochdeutschen Meistersangs.

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Körner spielen im Meistersang eine Rolle.

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Die Dichtungen und Melodien des Meistersangs (oder Meistergesangs) leiteten sich aus dem Minnesang ab, gehorchten aber strengen Regeln.

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Ähnliche Unsicherheiten bestehen bei der zeitlichen Bestimmung des Endes dieser Stilperiode und ihrer Abgrenzung gegenüber dem Meistersang.

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Der Terminus gilt daher für alle strophischen Melodien des deutschen Mittelalters (Minnesang, Sangspruchdichtung, strophische Epik, spätmittelalterliches Lied, Meistersang).

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Er trat als Dichter im Meistersang auf, vermutlich mehr aus eigenem Antrieb.

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Die Meistersangstrophe ist eine Strophenform im neuhochdeutschen Meistersang.

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350) ist eine Sammlung mittelhochdeutscher Sangspruchdichtung und frühen Meistersangs, deren ältester Teil um 1300 datiert wird.

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Er schrieb Minnegedichte in der Tradition des Minnesanges und allegorisch-geistliche Lieder, darunter für die Frühzeit des Meistersanges typische Marienlieder.

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Dennoch wurde der Gedanke des Sologesangs von der neuen bürgerlichen Kultur beibehalten, und nach dem Minnesang entwickelte sich die bürgerliche Form des Meistersangs.

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