Definitionen von „Privatklage“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Pri·va̱t·kla·ge <-, -n> JUR

eine Anklage, die eine Privatperson vor Gericht erhebt, ohne dass ein Staatsanwalt mitwirkt.

Er hat eine Privatklage gegen seinen Nachbarn wegen Beleidigung eingereicht.

Beispielsätze für Privatklage

Er hat eine Privatklage gegen seinen Nachbarn wegen Beleidigung eingereicht.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Anders als bei der strafprozessualen Privatklage, bei der keine öffentliche Anklage vorliegt, schließt sich der Nebenkläger der Anklage der Staatsanwaltschaft an.

de.wikipedia.org

Der Geschädigte wird dann auf den Weg der Privatklage verwiesen.

de.wikipedia.org

Erst mit der Reichsstrafprozessordnung von 1877 wurden neben dem Klageerzwingungsverfahren und der Privatklage auch die Nebenklage eingeführt.

de.wikipedia.org

1 StGB) ohne eine vorherige Anrufung der Staatsanwaltschaft nicht mehr im Wege der Privatklage vom Verletzten verfolgt werden kann.

de.wikipedia.org

Außerdem muss sie ebenfalls mit einer Privatklage verfolgbar sein.

de.wikipedia.org

Zum einen dient das Sühneverfahren der Entlastung der Gerichte vor übereilten Privatklagen.

de.wikipedia.org

Die Privatklage bietet im deutschen Strafprozessrecht dem Verletzten die Möglichkeit, die Anklage einer Straftat auch ohne Mitwirkung der Staatsanwaltschaft vor dem Strafgericht zu erheben.

de.wikipedia.org

Somit sollen die Opfer nicht mehr auf den Weg der Privatklage verwiesen werden können und mehr Straftaten zu einer Anzeige gebracht werden.

de.wikipedia.org

StPO als Voraussetzung für eine Privatklage wegen Beleidigung.

de.wikipedia.org

Ansonsten wird das Verfahren eingestellt und der Verletzte auf die Möglichkeit der Privatklage (StPO) verwiesen.

de.wikipedia.org