Definitionen von „erschleichen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

er·schle̱i̱·chen <erschleichst, erschlich, hat erschlichen> VERB mit OBJ

jd erschleicht (sich) etwas abw unrechtmäßig erwerben

Das Erbe haben sie (sich) doch erschlichen.

▶ Erschleichung

das Er·schle̱i̱·chen <-s> JUR

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

In Rotkäppchen etwa erschleicht er sich das Vertrauen eines kleinen Mädchens, frisst dann dessen Großmutter und am Ende auch Rotkäppchen.

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Von den vier Fallgruppen der Norm ist das Erschleichen einer Beförderungsleistung mit großem Abstand die am häufigsten begangene.

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Er lässt sie als angebliche Erben einer Goldmine das Vertrauen einer Familie erschleichen, um selbst in den Besitz des wertvollen Landes zu kommen.

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Die Besatzungen hatten sich die Feuererlaubnis mittels vorsätzlicher Täuschung der Einsatzzentralen erschlichen.

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Er erschlich sich das Vertrauen der beiden Frauen und fungierte als deren Finanzverwalter.

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1998 kam es zu einem Betrug in der Sendung «Risiko»: Ein Kandidat erschlich sich 95'000 Franken, da er die zu beantwortenden Fragen bereits kannte.

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Diese können dann in einem darauf folgenden Anruf dazu verwendet werden, um das Vertrauen des Opfers zu erschleichen.

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Da dieses aber erschlichen war, musste auch er Langau wieder verlassen und die ungültige Urkunde zurücklassen.

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Hierdurch wollte der Gesetzgeber verhindern, dass sich Personen die Privilegierung als Kronzeuge erschleichen, indem sie eine andere Person fälschlich beschuldigen.

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1943 lehnte er ausdrücklich ab, dass er „den Eindruck einer «heroischen Philosophie» zu erschleichen [suche]“.

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