Definitionen von „vergegenwärtigen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ver·ge̱·gen·wär·ti·gen, ver·ge·gen·wä̱r·ti·gen <vergegenwärtigst, vergegenwärtigte, hat vergegenwärtigt> VERB mit SICH

jd vergegenwärtigt sich etwas (sich etwas deutlich vorstellen)

Vergegenwärtigen Sie sich doch einmal meine damalige Situation!

▶ Vergegenwärtigung

Beispielsätze für vergegenwärtigen

Vergegenwärtigen Sie sich doch einmal meine damalige Situation!

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Man wollte in der ehemals polnischen Stadt im Osten des Reiches die Anwesenheit der deutschen Herrschaft mit einem neuen Stadtzentrum vergegenwärtigen.

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Das biblische Geschehen wird dem Betrachter vergegenwärtigt und ihm so Gelegenheit zum Hineindenken gegeben.

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Musik (Trommelklang und Gesang) und Kunstschaffen manifestieren sich darin in Glanzform, denn in jedem sorgfältig geschnitzten Objekt vergegenwärtigen sich die Seelen der Toten.

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Wir müssen uns unsere Vergangenheit neu vergegenwärtigen, weil die Zukunftsperspektive unseres Lebens ganz unsicher geworden ist.

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Um dieses Instrument zielgerichtet zu entwickeln, ist es sinnvoll, sich die verschiedenen Phasen eines Onboardingsprozesses zu vergegenwärtigen.

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Aber immer wieder wird die Gefahr der Unkeuschheit und des Ehebrechens und die Beichtpraxis vergegenwärtigt (S. 39, 41, 104, 162).

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Um an dieser Stelle dennoch einen Wendepunkt zu markieren, steht hier das Weihwasserbecken, mit dessen Wasser eintretende Gläubige im Kreuzzeichen die eigene Taufe vergegenwärtigen können.

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Auch sei es kräftezehrend gewesen, sich den Schmerz zu vergegenwärtigen, den sie beim Schreiben des Lieds empfunden hatte.

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Zwar sei es legitim, die Formen sexueller Gewalt gegenüber Frauen zu vergegenwärtigen.

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Zitat: „Mit der Zeit ist das Augenzwinkern ernster geworden …“; nun geht es dem Künstler mit seiner Arbeit auch darum, „… die Anwesenheit des Verfalls zu vergegenwärtigen“.

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