Définitions de „Grundherr“ dans le Orthographe allemande

der(die) Grụnd·herr (Grụnd·her·rin) <-en, -en> veralt.

Grundbesitzer

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allemand

1799 bekannte sich die kurfürstliche Regierung erstmals zum freien Bauernstand als Staatsziel, doch scheute sie sich, in das Eigentum der Grundherren einzugreifen.

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Durch abschreckende Strafen wurde der Anfailzwang von den Grundherren durchgesetzt, wobei der Grundherr zugleich oberster Gerichtsherr war und in der Sache selbst entscheiden konnte.

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Die benachbarten Grundherren profitierten von der Enteignung ihrer Güter.

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Im Mittelalter wurde den dort ansässigen Bauern der Grund und Boden zur Bestellung von den damaligen Grundherren überlassen.

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In Abos herrschte ebenfalls ein Grundherr als Nachfolger des Abts eines Laienklosters.

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Meist waren Leibeigene auch Grundhörige, oft war der Grundherr zugleich der Leibherr des Bauern.

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Damit das Wasser sein Bett nicht nass macht, schläft der Grundherr nun im Sitzen.

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Die Herrschaft am Ort teilten sich lange das Kloster Stuben, Kurtrier und adelige Grundherren.

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Als Leibeigene werden Diener des Grundherrn bezeichnet, die dessen Land und Gut bewirtschaften.

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Im Mittelalter waren die meisten Bauern Leibeigene eines Grundherren.

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