Définitions de „Protestwähler“ dans le Orthographe allemande

der(die) Pro·tẹst·wäh·ler (Pro·tẹst·wäh·le·rin) <-s, -> POL

jd, der eine bestimmte Partei wählt, um seinem Protest gegen eine andere Partei Ausdruck zu verleihen

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allemand

Wähler einer Protestpartei („Protestwähler“) treffen ihre Wahl häufig aus einem emotionalen Protest, aus Wut und/oder aus Unzufriedenheit mit der Politik anderer Parteien heraus.

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Das Phänomen des Protestwählers ist methodisch schwer zu fassen, da der Protest nicht artikuliert wird und deshalb nur indirekt aus einer Wahlanalyse erschlossen werden kann.

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Er konnte nach Ansicht von Analysten insbesondere Protestwähler für sich gewinnen und sich als Reformer positionieren.

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Während zunächst überwiegend von Protestwählern gesprochen wurde, beobachtet man inzwischen die Herausbildung einer Stammwählerschaft, die durch die Ziele einer kulturell homogenen Gesellschaft und einer restriktiven Zuwanderungspolitik vereint wird.

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Wähler von Kleinparteien, auch von solchen an den Rändern, generell als Protestwähler einzustufen, ist demnach zu undifferenziert.

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Der moderne Typus des Protestwählers wähle keine politische Präferenz, sondern drücke sein Unbehagen gegenüber einer etablierten Politik aus, von der er sich nicht mehr ernst genommen fühle.

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Außerdem stellten sie einzelne antikapitalistische Forderungen in den Rahmen eines völkisch-rassistischen Nationalismus und präsentierten sich seit 1920 als „Bewegung“, nicht als Partei, um so Protestwähler und Politikverdrossene zu erreichen.

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Ihr Programm zielte vor allem auf die Protestwähler und die sogenannten "einfachen Leute" ab.

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Als Protestwähler werden solche Wähler bezeichnet, deren Stimmabgabe aus einer politischen Unzufriedenheit heraus als Zeichen des Protestes abgegeben wird.

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Protestwähler gelten nach herkömmlicher Meinung als mehrheitlich nicht ideologisch festgelegt.

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